Destruktive Freiheit. Ein Plädoyer gegen die Maßlosigkeit der modernen Welt

Forum Philosophicum: International Journal for Philosophy 10 (1):276-278 (1970)
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Abstract

Das Buch von Ulrich Lüke mit dem gewichtigen Titel „Mensch - Natur - Gott" enthält Aufsätze dieses Verfassers, insbesondere zu Fragen des Verhältnisses von Naturwissenschaft zu Schöpfungstheologie. Lüke beklagt hier eine große Sprachlosigkeit. Die Schöpfungstheologie habe die Evolutionstheorie noch gar nicht so recht wahrgenommen, es gehe erst einmal darum, das Terrain für einen künftigen Dialog zu bereiten. Dieser Dialog soll im Rahmen einer Einheitsrationalität stattfinden. Lüke vergleicht die verschiedenen Wissenschaften mit dem elektromagnetischen Spektrum, wo es zwar sehr verschiedene Phänomene, aber keine wirklichen Brüche gibt. Von diesem Standpunkt aus erscheinen ihm Überlegungen, wie sie sich z.B. bei Karl Rahner oder Bela Weißmahr finden obsolet, denn diese grenzen ein metaphysisches Kausalitätsprinzip von empirischen Formen von Kausalität ab. Dies führe zu einer „Ursachenverdopplung".

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