Mit dem Dreizack in der Hand nach den Sternen greifen – von Seemacht zur Weltraummacht

In Antje Nötzold, Enrico Fels, Andrea Rotter & Moritz Brake (eds.), Strategischer Wettbewerb im Weltraum: Politik, Recht, Sicherheit und Wirtschaft im All. Springer Fachmedien Wiesbaden. pp. 299-319 (2024)
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Abstract

Seemacht und Macht im Weltraum – Weltraummacht – sind ein essentieller Bestandteil staatlicher Souveränität im 21. Jahrhundert und die vielleicht wichtigste Parallele zwischen ihnen ist, dass beide ultimativ zur Lösung großer Aufgaben der gesamten Menschheit benötigt werden. Ohne das Meer als essentiellen Teil der menschlichen Lebensgrundlage auf unserem Planeten wäre die Eroberung des Weltraums undenkbar. Auch bietet das Meer die Möglichkeit, ohne erforderliche Basis auf dem Territorium einer anderen Nation, etwa 70 % der Erdoberfläche per Schiff zu erreichen, um dort für Kommunikation und Beobachtung bis hin zur Waffenwirkung und den Start von Weltraumfahrzeugen günstigste Bedingungen zu finden. Umgekehrt wäre auch moderne Seemacht ohne die Abstützung auf kritische Weltraumressourcen nicht mehr denkbar. Sicherheit auf dem Meer oder im Weltraum sind dabei weit mehr als jeweils nur nationales Eigeninteresse. Wie seit Jahrhunderten für das Meer gültig, ist die gesamte Menschheit längst auch auf Beiträge kritischer Weltrauminfrastruktur für ihr wirtschaftliches und sicherheitspolitisches Wohlergehen angewiesen.

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