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    Gene, Gehirn, Archiv.Vinzenz Hediger - 2017 - Zeitschrift für Medien- Und Kulturforschung 8 (2):11-28.
    "Das Humanethologische Filmarchiv ist eine Sammlung von rund 800 Stunden Filmmaterial und 2000 Stunden Tonaufzeichnungen, zusammengetragen vom Verhaltensforscher Irenäus Eibl-Eibesfeldt und seinen Mitarbeitern über einen Zeitraum von vier Jahrzehn- ten. Die Humanethologie versteht sich als Biologie des menschlichen Verhaltens und fragt nach den phylogenetischen Bedingungen komplexer motorischer Abläufe, die sie in einer kulturvergleichenden Perspektive untersucht. Aber wovon genau ist das Human- ethologische Filmarchiv ein Archiv? Dieser Beitrag geht dieser Frage nach, in dem er nach den operativen Ontologien der menschlichen Natur (...)
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  2.  7
    Medienkultur und Bildung: ästhetische Erziehung im Zeitalter digitaler Netzwerke.Malte Hagener & Vinzenz Hediger (eds.) - 2015 - Frankfurt: Campus Verlag.
    Unsere schnelllebige Medienkultur wurde von der Medienpädagogik bislang vor allem als Quelle sozialer Probleme behandelt. Die Autorinnen und Autoren, u.a. Alain Bergala, Henry Jenkins und Martin Seel, öffnen den Blick auf eine Medienbildung, der nicht nur eine sozialpädagogische Aufgabe zukommt, sondern auch eine ästhetisch-künstlerische. Sie entwerfen eine Programmatik der ästhetischen Erziehung, die zum Ziel hat, das Wahrnehmungsund Urteilsvermögen der Menschen in der neuen Medienkultur zu schulen.
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  3.  19
    Illusion und Indexikalität: Filmische Illusion im Zeitalter der postphotographischen Photographie.Vinzenz Hediger - 2006 - Deutsche Zeitschrift für Philosophie 54 (1):101-110.
    Das Filmbild vermittelt die Illusion der Realpräsenz des Dargestellten und ist zugleich Ikon und Index im Sinne von Peirce, so lautet eine Bestimmung der akademischen Filmtheorie, die seit den frühen siebziger Jahren gängig war und durch die Einführung digitaler, das heißt vermeintlich nicht-indexikalischer Verfahren der Bildproduktion in den neunziger Jahren in die Krise geriet. Der Aufsatz vertritt die Position, dass Indexikalität ganz unabhängig von den jeweiligen medientechnischen Bedingungen nicht ausreicht, um die Spezifik des filmischen Bildes zu bestimmen. Stattdessen wird im (...)
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