Lords of Asia Minor: An Introduction to the Lydians. By Annick Payne and Jorit Wintjes. Philippika, vol. 93. Wiesbaden: Harrassowitz Verlag, 2016. Pp. x + 144, illus. €29.80.

Summary In October of 2018 a new trilingual Achaemenid inscription from Naqsh-e Rostam was discovered and in March of 2019 a detailed investigation of it with linguistic and historical commentary was published online in ARTA. The inscription includes a previously unknown Old Persian verb, a-f-r-[?]-a-t-i-y, which the first publishers Soheil Delshad and Mojtaba Doroodi read as *ā-fra-yāti (perhaps “he comes forward to”) or *ā-fra-θāti (“he speaks forth to”). They conclude that “an Old Persian verb with the meaning ‘to greet, to (...) bless’ (etc.) seems to be called for”. It is clear that as a result of this discovery we get an Old Persian verb which could refer to an act which the Greek verb προσκυνεῖν may have described relating to the Persians. This new evidence stimulates further discussion about the practice and meaning of proskynēsis at the royal court in the Achaemenid Empire. My article shows that all literary and pictorial evidences on proskynēsis may be divided into two groups: 1) Greek authors’ information that represents proskynēsis mainly as prostration before the King; 2) Persian bas-reliefs that depict the scenes with proskynēsis as a hand-kissing gesture. It is supposed that the previously unknown Old Persian verb (like προσκυνεῖν in Ancient Greek usage) refers not only to specific gestures, but relates to a model of behaviour (‘salutation’, ‘obeisance’, ‘greeting’, ‘worship’, ‘respect’ etc.). It is argued that Achaemenid officials performed proskynēsis before the King as hand-kissing, while the rest of the people bowed down, kneeled or prostrated. Exceptions were made only for members of the royal family who did not perform proskynēsis, but kissed the King and got a kiss from him. (shrink)

First published in 2000. Routledge is an imprint of Taylor & Francis, an informa company.

Was passiert, wenn jemand zeigt, dass die Dreifaltigkeit der Ausgangspunkt der Freiheitsgeschichte der Menschheit ist? Dass in ihr das Risiko grundgelegt ist, das in jeder Begegnung eingeschlossen ist? Dass sie das Netz ist, das jede menschliche Liebe unterfangt? Und dass sie schliesslich die ausserste Spannung auszieht, von der Fulle des Seins zum Nichts und zum Tod? Plotzlich ruckt dann die Dreifaltigkeit mitten ins Zentrum des Verstehens von Menschheitsentwicklung und Kultur, von Gottinnigkeit ebenso wie von Gottesferne. Nichts Geringeres unternimmt die vorliegende (...) Arbeit des Franziskaners P. Eduard Prenga. Den wesentlichen Bezugspunkt bildet dabei der italienische Theologe Piero Coda, der an der Papstlichen Lateran-Universitat sein Lehrer war. Der Mensch in seiner Geschichtlichkeit ist das Ziel der sich schenkenden Liebe Gottes, so wie sie im Neuen Testament bezeichnet wird: agape. Deshalb offenbart dieser sich selbst. Diese Offenbarung stellt die Theologie vor die Frage: Wie kann die Dreieinigkeit gedacht und ins Menschliche "uber-setzt" werden? Die vorliegende Studie unternimmt den Versuch einer Antwort, indem sie vom trinitatstheologischen Denken des italienischen Theologen Piero Coda ausgeht und zu Edmund Husserls Phanomenologie der Intersubjektivitat und Interpersonalitat gelangt. Dabei ist sie sowohl trinitarische Ontologie als auch trinitarische Phanomenologie. (shrink)

Excerpt from Geschichte der Deutschen Philosophie Seit Leibniz Die präftabilirte @armonie 124. Demeiß be? Dafeinß (öotteß 125. (öotteäbegriff 128. Die befie 28elt unb ihre 92othroenbigteit 128. Determinifmuß 132; Dollfommenheit ber qbelt 133; Dheobicee 134; baß Döfe 140. Dranfcenbeng (R)otteä 143. About the Publisher Forgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.com This book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original (...) format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully; any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works. (shrink)

For twenty-five years Eduard Fischer returned to the Trans-Himalayan region of Ladakh, enthralled by the unique culture of this ancient Buddhist kingdom, and seeking to catch just a glimpse of the elusive snow leopard. This is the tale of that quest, but also an exploration of myth, art, science, and the sacred space of high mountains.

The book makes a direct contribution to the connection between phenomenology and cognitive science.

HEINRICH SCHIPPERGES vollendete am 17. Marz 1983 sein 65. Lebensjahr. Urn ihm eine Freude zu machen, ja urn ihm die gebiihrende Referenz zu erweisen, hatte sich am 19. Marz im Auditorium der Heidelberger Akademie der Wissenschaften ein Kreis von Gratulanten eingefun­ den. Die Sprecher brachten ihre Gabe, je einen Beitrag aus dem eigenen Arbeitsgebiet, zum Vortrag, und der lubilar selbst griff in die Speichen. Er zeigte, was er unter "An­ thropologie" versteht. Nicht aIle Beitdige zu diesem Buche konnten miindlich ausgebreitet (...) werden, aus auBeren Grunden. Nicht alles, was gesagt wurde, konnte gedruckt werden, aus ganz verschiedenen sachlichen Grunden. Es ist nur natiirlich, daB in unserem Buche die historischen Aspekte iiberwiegen. Andererseits geht es gewiI3 nicht nur urn "Geschichte" und "Problemgeschichte", sondern urn klarende und kritische Untersuchungen zum Stand der "Hildegard-Forschung", zum Krankheits-, zum ModeIlbe­ griff, urn Gestalttheorie und Krankheitsforschung, - urn nur einiges zu nennen. Die Darstellung unserer "Aspekte" bringt, wie ich denke, zwei Kostbarkeiten: den Bericht der ehrwiirdigen Frau Sr. ADELGUNDIS FUHRKOTIER OSB iiber die Frage, was ist gesichert im literarischen Nachlaj3 der hI. Hildegard von Bingen, und die bezaubernde Geschichte der Vorwor­ ter der Dedikationsliteratur des 12. bis 17. sc. durch einen der besten Kenner des Prooemium, den lubilar selbst. Unser Buch enthalt elf wissenschaftliche Beitrage und eine bibliographische Materialsammlung zur Medizinischen Anthropologie. Dieser Beitrag will dem, der sich orientie­ ren muB, was diese Anthropologie darstellt und wie sie ge­ worden ist, einen "Handapparat" geben. (shrink)

Probleme der Psychologie.--Proaktive Psychologie kontra reaktive Psychologie.

"Allerdings, das ist eine grosse Frage, der ich zu sehr ausgewichen bin, die Evidenz des Ich als ein Identisches, das also doch nicht in dem Bündel bestehen kann." (Husserl, 1907) Bekanntlich verwirft Husserl in den Logischen Untersuchungen die Auffassung, "dass die Beziehung auf das Ich etwas zum we sentlichen Bestande des intentionalen Erlebnisses selbst Gehöriges sei'',! und bildet um 1907, nach Einführung der phänomenolo gischen Reduktion, "die Beziehung auf das Ich zu unterlassen, oder von ihr zu abstrahieren" geradezu die Bedingung, (...) ein "reines Phänomen im Sinne der Phänomenologie" 2 zu gewinnen. Und bekanntlich heisst es demgegenüber in den Ideen von 1913: "Unter den allgemeinen Wesenseigentümlichkeiten des tran szendental gereinigten Erlebnisgebietes gebührt eigentlich die erste Stelle der Beziehung auf das,reine' Ich",3 und revidiert Husserl in der zweiten Auflage der Logischen Untersuchungen von 4 1913 seine Stellungnahme zur Frage des reinen Ich. Weniger bekannt ist bisher, wie Husserl auf seinem Denkweg von der einen zur anderen Stellungnahme zum Problem des Ich gekommen ist. Was bewegte ihn, das "Ich" in die phänomeno logische Problematik einzubeziehen? Zu vermuten war, dem Wandel in der Stellung zum Problem des Ich liege ein Wandel im Verständnis der Phänomenologie selbst zugrunde. Welche Phänomene motivierten, auf dem phänomenologischen Boden selbst, die Einbeziehung des Ich? Vor allem dieser Frage gehen wir, unter Berücksichtigung des Nachlassmaterials des Husserl Archivs (Leuven), in unserer Studie nach. (shrink)

"Like Hanslick, Professor Payzant is both musician and philosopher; and he has brought the knowledge and insights of both disciplines to this large undertaking." --Gordon Epperson, _Journal of Aesthetics and Art Criticism_.

Die eudaimonistische Tugendethik sieht sich, was ihre innere Struktur anbelangt, standardmäßig mit den Vorwürfen des Egoismus und Anthropozentrismus konfrontiert, was auch das Projekt einer ökologischen Tugendethik zu gefährden scheint. Der vorliegende Artikel versucht, ausgehend von der Tugendethik Erich Fromms, eine neue Perspektive auf diese Standardvorwürfe zu entwickeln, indem er den theoretischen Implikationen nachgeht, die die Anerkennung der Biophilie – der Liebe zum Leben – als eine der Tugenden des Menschen für den Frommschen Ansatz hat. Die zunächst noch exegetisch ausgerichtete Diskussion (...) der werkinternen Relation von humanistischer und biophiler Ethik bei Erich Fromm leitet schließlich zu einer stärker systematisch ausgerichteten Diskussion der inneren Dynamik von selbst- und umweltbezogenen Tugenden im tugendhaften Akteur über. In diesem Zuge wird deutlich gemacht, dass das selbstbezogene Streben nach eigener Eudaimonie und das umweltbezogene Streben nach der Förderung des Objekts der eigenen Liebe zwar durchaus miteinander in einen Konflikt geraten können, dass dieser Konflikt aber nicht zur Selbstauslöschung der Tugendethik führt, sondern stattdessen im tugendhaften Akteur eine produktive Dynamik entfaltet. Die klassische Gegenüberstellung von Anthropozentrismus und Biozentrismus innerhalb der Ethik lässt sich auf diese Weise unterlaufen. (shrink)

A reproducibility principle is formulated and adopted as the guiding criterion for the acceptance of an experimental procedure as a simultaneous measurement of several observables. It is pointed out that this criterion can be applied to classical as well as quantum physics, and that it incorporates compatible as well as incompatible observables. The concept of fuzzy probability measure is presented as a possible mathematical tool for the description of statistical processes involving measurements of incompatible observables.

A notion of quantum space-time is introduced, physically defined as the totality of all flows of quantum test particles in free fall. In quantum space-time the classical notion of deterministic inertial frames is replaced by that of stochastic frames marked by extended particles. The same particles are used both as markers of quantum space-time points as well as natural clocks, each species of quantum test particle thus providing a standard for space-time measurements. In the considered flat-space case, the fluctuations in (...) coordinate values with respect to stochastic frames are described by coordinate probability amplitudes related to irreducible stochastic phase space representations of the Poincaré group. Lagrangian field theory on quantum space-time is formulated. The ensuing equations of motion for interacting fields contain no singularities in their nonlinear terms, and therefore can be handled by methods borrowed from classical nonlinear analysis. (shrink)

Der Himmel als Stimmungsbogen des Denkens über Tartu im Februar 1808.

In 1968, Jürgen Habermas claimed that, in an advanced technological society, the emancipatory force of knowledge can only be regained by actively recovering the ‘forgotten experience of reflection’. In this article, we argue that, in the contemporary situation, critical reflection requires a deliberative ambiance, a process of mutual learning, a consciously organised process of deliberative and distributed reflection. And this especially applies, we argue, to critical reflection concerning a specific subset of technologies which are actually oriented towards optimising human cognition. (...) In order to create a deliberative ambiance, fostering critical upstream reflection on emerging technologies, we developed the concept of a mutual learning exercise. Building on a number of case studies, we analyse what an MLE involves, both practically and conceptually, focussing on key aspects such as ambiance and expertise, the role of ‘genres of the imagination’ and the profiles of various ‘subcultures of debate’. Ideally, an MLE becomes a contemporary version of the Socratic agora, providing a stage where multiple and sometimes unexpected voices and perspectives mutually challenge each other, in order to strength-en the societal robustness and responsiveness of emerg-ing technologies. (shrink)

It is shown that the time operatorQ 0 appearing in the realization of the RCCR's [Qμ,Pv]=−jhgμv, on Minkowski quantum spacetime is a self adjoint operator on Hilbert space of square integrable functions over Σ m =σ×v m , where σ is a timelike hyperplane. This result leads to time-energy uncertainty relations that match their space-momentum counterparts. The operators Qμ appearing in Born's metric operator in quantum spacetime emerge as internal spacetime operators for exciton states, and the condition that the metric (...) operator should possess a ground exciton state assumes the significance of achieving minimal spacetime4-momentum uncertainty in fundamental standards for spacetime measurements. (shrink)

In this paper I explore possibilities of bringing post-positivist philosophies of empirical science to bear on the dynamics of mathematical development. This is done by way of a convergent accommodation of a mathematical version of Lakatos's methodology of research programmes, and a version of Kuhn's account of scientific change that is made applicable to mathematics by cleansing it of all references to the psychology of perception. The resulting view is argued in the light of two case histories of radical conceptual (...) innovations. (shrink)

There is widespread agreement among philosophers that we refer to, think or talk about non-existent objects in much the same way as we refer to, think or talk about other objects. This paper explores the case of objects of fiction in the perspective of Husserlian philosophical phenomenology. In this perspective, everything objective is dealt with as object of some consciousness and as presenting itself in subjective modes. Within the scope of this paper, the focus of the descriptive analysis will be (...) on showing in some detail how conscious experiences of intentionally referring to something fictive in pre-linguistic intuitive acts of imagining something are to be articulated with regard to the object of consciousness, i.e. noematically, and with regard to the intentional act, i.e. noetically. Special attention will be given to the reflective finding of some consciousness being intentionally implied and thereby modified in the very performance of an intentional act of representifying (vergegenwärtigen) something in fiction and to the question of identity and individuation of objects in fiction. It will be argued that modifications occurring in representificational consciousness, which Husserl called ‘as-if’ or ‘quasi’ modifications, provide the key for understanding the phenomenology of fictional intentionality and reference. (shrink)

This collection presents the English-language reader for the first time with essays that are representative of Bernstein's much-neglected revisionist period, 1901-1921. Bernstein himself suggested that this later work included significant new elements, indicating further progress in his liberal-socialist theory. Bernstein's later work acquires additional significance in light of the events of 1989, which have discredited not only Marxism-Leninism, but revolutionary Marxist theory in general, thus making the reevaluation of Bernstein's revisionism a worthwhile experience.